Früher, in den Zeiten ohne Satellitennavigation sind die Pioniere der Erdspeicherverstecke noch mit einfachen Karten und Kompass losgezogen! Das geht übrigens auch heute noch. Bei Google Earth kann man sich die ungefähre Lage ansehen und mit Hilfe einer Wanderkarte und ggf eines Kompasses lässt sich so mancher Cache auch ohne Navi finden.
Als erstes suchen wir uns den Cache aus den wir finden wollen. Die Seiten bieten umfangreiche Suchfunktionen mit diversesten Auswahlkriterien, etwa die Schwierigkeit, die Streckenlänge die zu Fuß bewältigt werden muss und die Art des Caches betreffend. Der ‘normale’ ist eine versteckte Box, Schachtel, Kiste, Keksdose oder so was in der Art, die ein Logbuch zur Dokumentation und diversen Tand zum Tauschen enthält. Regel: Wenn du etwas heraus nimmst, musst du auch etwas hinein legen. Die ganz kleinen Varianten, die Micro-Varianten enthalten oft nur ein Logbuch und keine weiteren Gegenstände zum Tauschen. Diese Art der Speicher finden sich gerne in Städten, wo der Raum für große Kisten eher knapp ist. Mitlerweile gibt es auch einfach nur einen Gegenstand, wie beispielsweise eine Münze zu finden, mit Hilfe derer (Jahres)zahl man den Cache letztlich im Internet loggen kann. Der Vorgang des Loggens, also das Eintragen des Fundes auf der Internetseite schließt jede Suche nach dem Cache ab. Dort trägt man nicht nur Funde sondern auch Fehlversuche, oder andere Vorkommnisse ein, etwa wenn eine Dose im Laufe der Zeit undicht geworden ist, oder wenn etwas Wichtiges fehlt...
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