Vom Parkplatz Termenei, an dessen Ende wir parken, gehen wir zunächst den Zuweg der durch die gelb umkreiste Null markiert ist zum Startpunkt der drei Rundwege. Alle Wege sind gut markiert, so dass ein Verlaufen eigentlich nur nachts bei Neumond möglcih ist. Als Markierungszeichen dienen jeweils die Zahlen eins bis drei, die ebenfalls von einem Kreis umgeben sind. Des weiteren begegnen wir noch dem weissen H und dem gelben H9, welche beide die Termenei durchqueren. Wer mag kann auf diesen Wegen zum Beispiel nach Holzhausen wandern. Wir bleiben vorerst auf den drei Rundrouten. Weg eins ist mit gut zwei Kilometer Länge eher gemütlich zu bewältigen. Auch Weg zwei mit knapp drei Kilometer und Weg drei mit knapp fünf Kilometer Länge sind nun nicht gerade als unheimlich anstrengend anzusehen. An der Termenei reizt vor allem die Landschaft. Abwechslungsreich gehen alle Wege durch den Wald, um immer mal wieder von groen Lichtungen aufgelockert zu werden. Ab etwa August blühen zudem große Mengen (ca. 4 Ha) Erika Heide und tauchen die Landschaft in ihre rosarote Farbe. Adlerfarn und Heckenrosen stehen Spalier um den Wanderer zu empfangen. So manche Bank lädt zum Verweilen ein, zum Ausruhen und genießen. Festes Schuhwerk empfiehlt sich immer dann, wenn es viel geregnet hat, da dann Teile der Waldwege aufweichen können.
Wie gesagt kann die Termenei auch einfach auf dem H9 durchwandert werden, der uns nach Holzhausen führt, einem netten Dorf am südlichen Zipfel des Reinhardswaldes. Von dort könnte man sogar, z.B. über die alte Braunkohlezeche, wieder zurück zur Termenei wandern. Dafür bedarf es jedoch guter Ausdauer und vor allem guter Ortskenntnis. Hier die Wege im einzelnen zu beschreiben wäre zu viel des Guten, denn oft wechselt die Markierung. Mit der unten angegebenen Karte und ein wenig Orientierungssinn sollte aber auch das möglich sein. Die Streckenlänge kann dann variiert werden, so dass auch der trainierte Wanderer an seine Grenzen kommt.
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